Der PizzaParty Ardore im Test
Es wurde Zeit, dass wir dem PizzaParty Ardore mal einen Test gönnen. Er ist einer der beliebtesten Einsteiger Pizzaofen für Neapolitanische Pizza und preislich ein echter Kracher. Was der kleine Kupferkessel so kann lesen Sie hier.
Unboxing Ardore und Features
Unser Testmodell ist stabil verpackt, der empfindliche Biscotto ist bereits im Ofen eingebaut und hat den Transport unbeschadet überstanden. Der Ofen hat nur knappe 20 kg, das ist für eine kräftige Person sogar noch alleine tragbar. Highlight ist natürlich der Biscotto Saputo. Für Neapolitanische Pizzen gibt es wahrscheinlich keinen besseren Stein, denn das spezielle Lehmmaterial gibt hohe Temperaturen sehr sanft an den Teig ab. Und diese erreicht der Ofen Dank starkem 6kW-Brenner spielend.
Generell macht der Ofen einen sehr sympathischen Eindruck, die kupferne Haube ist sehr hübsch und mit seinen witzigen Füßchen erinnert er uns an einen kleinen Hund 🐶.
Leider fehlt eine Türklappe und Kamin, was ihn nicht gerade ideal zum Brotbacken macht, der Fokus liegt ganz klar auf Neapolitanischer Pizza. Mitgeliefert ist aber ein Druckminderer und Schlauch, zudem ist der Ofen vollständig CE zertifiziert und besitzt eine Sicherung, aber keinen Zünder.
Das erste Feuer im Ardore
Dann ist es endlich so weit: Feuer frei! Bei einstelligen Plusgraden im Februar waren wir eher skeptisch, ob der Ofen heiß genug wird, aber unsere Erwartungen wurden übertroffen.
Der Brenner hat nominell „nur“ 6 kW Heizleistung, aber schon nach gut 10 Minuten messen wir 350 Grad auf dem Boden mit dem Infrarot-Thermometer. Das ist ein sensationeller Wert, insbesondere im Winter, und sorgt dafür, dass der Gasverbrauch extrem niedrig ausfällt.
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Vorteile und Nachteile des Ardore
Der Ardore schafft spielend leicht hohe Temperaturen und backt daher mühelos Neapolitanische Pizzen. Er heizt schnell auf, ist leicht und mobil und sieht sehr nett aus. Zudem ist er Made in Italy und vollständig zertifiziert.
Ein keines Manko am Ardore, das wir bemängeln müssen, ist der fehlende Zünder und Kamin. Die Abgase ziehen direkt vorn raus, man sollte also etwas Abstand halten. Eine Türklappe zum Brot backen fehlt ebenfalls, aber wer nur Pizza backen will, den stört das wenig.
Fazit des PizzaParty Ardore Test
Unser kleiner Test vom PizzaParty Ardore verlief alles in allem äußerst positiv. Der Ofen ist aus unserer Sicht ein mehr als ordentlicher Ofen für Einsteiger, die nicht allzu viel Geld ausgeben wollen, aber keinen China Ofen kaufen möchten. Ab 700€ bekommt man hier Made in Italy. Alles in allem bietet der Ofen super Preis-Leistung, ist ein echtes Upgrade zum Haushaltsbackofen oder Gasgrill und damit unser neuer Preis-Leistungs-Sieger.
Alternativen zum Ardore
In seiner Preisklasse is der Ofen fast einzigartig, genauso wie sein etwas größerer Bruder Emozione. Als Alternative für Leute, die einen Ofen suchen, der besser zum Brotbacken geeignet ist empfehlen wir z. B. den Clementi Clementino, Remida oder den Alfa Moderno 1 Pizza. In ihnen kann zudem auch ernsthaft mit Holz geheizt werden, da sie einen Kamin besitzen. Noch eine Liga drüber sind die Modelle von Zio Ciro ab Größe 45, die echte Steinöfen sind, also nicht nur den Boden, sondern auch eine Kuppel aus Stein haben. Sie speichern daher die Hitze besser und geben sie gleichmäßiger rundherum ab. Die Gasbrenner dieser Öfen haben allesamt Zünder und Sicherheitsabschaltungen, sind einstellbar und 100% Made in Italy.
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